1. Informieren Sie sich über Phishing-Techniken – Ständig werden neue Phishing-Betrügereien entwickelt. Ohne den Überblick über diese neuen Phishing-Techniken zu behalten, könnten Sie versehentlich einer zum Opfer fallen. Halten Sie die Augen offen für Neuigkeiten über neue Phishing-Betrügereien. Wenn Sie sich so früh wie möglich über sie informieren, haben Sie ein viel geringeres Risiko, von einem erwischt zu werden. Für IT-Administratoren werden fortlaufende Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein und simuliertes Phishing für alle Benutzer dringend empfohlen, um die Sicherheit im gesamten Unternehmen im Auge zu behalten.
2. Denken Sie nach, bevor Sie klicken! – Es ist in Ordnung, auf Links zu klicken, wenn Sie sich auf vertrauenswürdigen Websites befinden. Das Klicken auf Links, die in zufälligen E-Mails und Sofortnachrichten angezeigt werden, ist jedoch kein so kluger Schachzug. Bewegen Sie den Mauszeiger über Links, über die Sie sich nicht sicher sind, bevor Sie darauf klicken. Führen sie dorthin, wohin sie führen sollen? Eine Phishing-E-Mail kann behaupten, von einem legitimen Unternehmen zu stammen, und wenn Sie auf den Link zur Website klicken, sieht sie möglicherweise genau wie die echte Website aus. In der E-Mail werden Sie möglicherweise aufgefordert, die Informationen einzugeben, die E-Mail enthält jedoch möglicherweise nicht Ihren Namen. Die meisten Phishing-E-Mails beginnen mit „Sehr geehrter Kunde“, daher sollten Sie wachsam sein, wenn Sie auf diese E-Mails stoßen. Gehen Sie im Zweifelsfall direkt zur Quelle, anstatt auf einen potenziell gefährlichen Link zu klicken.
3. Installieren Sie eine Anti-Phishing-Symbolleiste – Die meisten gängigen Internetbrowser können mit Anti-Phishing-Symbolleisten angepasst werden. Solche Symbolleisten führen schnelle Überprüfungen der von Ihnen besuchten Websites durch und vergleichen sie mit Listen bekannter Phishing-Websites. Wenn Sie auf eine bösartige Website stoßen, werden Sie von der Symbolleiste darauf hingewiesen. Dies ist nur eine weitere Schutzschicht gegen Phishing-Betrug, und es ist völlig kostenlos.
4. Überprüfen Sie die Sicherheit einer Website – Es ist natürlich, ein wenig vorsichtig zu sein, wenn Sie sensible Finanzinformationen online bereitstellen. Solange Sie sich auf einer sicheren Website befinden, sollten Sie jedoch keine Probleme haben. Stellen Sie vor dem Senden von Informationen sicher, dass die URL der Site mit „https“ beginnt und in der Nähe der Adressleiste ein geschlossenes Schlosssymbol angezeigt wird. Überprüfen Sie auch das Sicherheitszertifikat der Site. Wenn Sie eine Meldung erhalten, dass eine bestimmte Website möglicherweise schädliche Dateien enthält, öffnen Sie die Website nicht. Laden Sie niemals Dateien von verdächtigen E-Mails oder Websites herunter. Sogar Suchmaschinen können bestimmte Links anzeigen, die Benutzer zu einer Phishing-Webseite führen können, die kostengünstige Produkte anbietet. Wenn der Benutzer auf einer solchen Website Einkäufe tätigt, werden die Kreditkartendaten von Cyberkriminellen abgerufen.
5. Überprüfen Sie Ihre Online-Konten regelmäßig – Wenn Sie ein Online-Konto für eine Weile nicht besuchen, könnte jemand einen Feldtag damit haben. Auch wenn Sie es technisch nicht brauchen, checken Sie regelmäßig bei jedem Ihrer Online-Konten ein. Gewöhnen Sie sich auch an, Ihre Passwörter regelmäßig zu ändern. Um Bank-Phishing und Kreditkarten-Phishing-Betrug zu verhindern, sollten Sie Ihre Kontoauszüge regelmäßig persönlich überprüfen. Holen Sie sich monatliche Kontoauszüge für Ihre Finanzkonten und überprüfen Sie jeden Eintrag sorgfältig, um sicherzustellen, dass keine betrügerischen Transaktionen ohne Ihr Wissen getätigt wurden.
6. Halten Sie Ihren Browser auf dem neuesten Stand – Für gängige Browser werden ständig Sicherheitspatches veröffentlicht. Sie werden als Reaktion auf die Sicherheitslücken veröffentlicht, die Phisher und andere Hacker unweigerlich entdecken und ausnutzen. Wenn Sie normalerweise Meldungen zum Aktualisieren Ihrer Browser ignorieren, stoppen Sie. Sobald ein Update verfügbar ist, laden Sie es herunter und installieren Sie es.
7. Verwenden Sie Firewalls – Hochwertige Firewalls fungieren als Puffer zwischen Ihnen, Ihrem Computer und externen Eindringlingen. Sie sollten zwei verschiedene Arten verwenden: eine Desktop-Firewall und eine Netzwerk-Firewall. Die erste Option ist eine Art von Software, und die zweite Option ist eine Art von Hardware. Wenn sie zusammen verwendet werden, reduzieren sie drastisch die Wahrscheinlichkeit, dass Hacker und Phisher Ihren Computer oder Ihr Netzwerk infiltrieren.
8. Seien Sie vorsichtig bei Popups – Popup–Fenster maskieren sich oft als legitime Komponenten einer Website. Allzu oft handelt es sich jedoch um Phishing-Versuche. In vielen gängigen Browsern können Sie Popups blockieren; Sie können sie von Fall zu Fall zulassen. Wenn man es schafft, durch die Ritzen zu rutschen, klicken Sie nicht auf die Schaltfläche „Abbrechen“; Solche Schaltflächen führen häufig zu Phishing-Sites. Klicken Sie stattdessen auf das kleine „x“ in der oberen Ecke des Fensters.
9. Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter – In der Regel sollten Sie niemals persönliche oder finanziell sensible Informationen über das Internet weitergeben. Diese Regel reicht bis in die Zeit von America Online zurück, als Benutzer aufgrund des Erfolgs früher Phishing-Betrügereien ständig gewarnt werden mussten. Besuchen Sie im Zweifelsfall die Hauptwebsite des betreffenden Unternehmens, holen Sie sich deren Nummer und rufen Sie sie an. Die meisten Phishing-E-Mails leiten Sie zu Seiten, auf denen Einträge für finanzielle oder persönliche Informationen erforderlich sind. Ein Internetnutzer sollte niemals vertrauliche Eingaben über die in den E-Mails angegebenen Links vornehmen. Senden Sie niemals eine E-Mail mit vertraulichen Informationen an dritte. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, die Adresse der Website zu überprüfen. Eine sichere Website beginnt immer mit „https“.
10. Verwenden Sie Antivirensoftware – Es gibt viele Gründe, Antivirensoftware zu verwenden. Spezielle Signaturen, die in Antivirensoftware enthalten sind, schützen vor bekannten technologischen Problemumgehungen und Lücken. Achten Sie nur darauf, Ihre Software auf dem neuesten Stand zu halten. Neue Definitionen werden die ganze Zeit hinzugefügt, weil neue Betrügereien auch die ganze Zeit ausgedacht werden. Anti-Spyware- und Firewall-Einstellungen sollten verwendet werden, um Phishing-Angriffe zu verhindern, und Benutzer sollten die Programme regelmäßig aktualisieren. Der Firewall-Schutz verhindert den Zugriff auf schädliche Dateien, indem er die Angriffe blockiert. Antivirensoftware scannt jede Datei, die über das Internet auf Ihren Computer gelangt. Es hilft, Schäden an Ihrem System zu verhindern.
Sie müssen nicht in Angst vor Phishing-Betrug leben. Wenn Sie die vorherigen Tipps beachten, sollten Sie in der Lage sein, ein sorgenfreies Online-Erlebnis zu genießen.
Denken Sie daran, dass es keine einzige narrensichere Möglichkeit gibt, Phishing-Angriffe zu vermeiden,