Die Ökumenischen Räte
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Nicäa | Trinitarische Formel: Das Glaubensbekenntnis von Nicäa | |
Konstantinopel | Apollinarismus (Christus war menschlicher Leib mit göttlichem Geist) verurteilt | |
Ephesus | Nestorianismus (Leugnung, dass Maria „Gottesbringerin“ war)verurteilt | |
Chalcedon | Eutychianismus verurteilt; Trinitarische Definition: Christus ist einer in zwei Naturen, ohne Verwirrung, Veränderung, Teilung oder Trennung. | |
Konstantinopel | Bekräftigte die „Zwei-Naturen“ -Doktrin, bestand aber auf „einer inkarnierten Natur“. Wie „Gott wurde geboren“ nach 431 Rat, so auch „Gott starb“. | |
Konstantinopel | Beendete die Debatte über die Natur von Jesus Christus und der Dreifaltigkeit | |
Nicäa | Weil Gott mensch geworden war, wurden Ikonen nicht nur als erlaubt, sondern als wesentlich für den Ausdruck des Glaubens angesehen. | |
Vierte Laterankonzil | Lehre von der Transsubstantiation gegründet | |
Florenz | Sieben Sakramente offiziell anerkannt | |
Trient | Gegenreformation: Protestantische Bewegungen verurteilt; Schrift und kirchliche Autoritäterklärt gleich | |
Vatikan | Unfehlbarkeit des Papstes (wenn er ex cathedra spricht) festgestellt | |
Vatikan | Messe in der Sprache des Volkes gefeiert; ökumenischer Dialog begrüßt |