Wenn Sie ein Leben lang täglich gefüttert werden, können synthetische Hundefutterkonservierungsmittel für Ihr Haustier giftig sein.
Warum Konservierungsmittel benötigt werden
Obwohl tierische Fette ein entscheidender Bestandteil jedes Hundefutters sind, unterliegen sie auch dem Verderb — sie werden nicht zu lange nach der Herstellung ranzig.
Um die Haltbarkeit von Tiernahrung zu verlängern, müssen Lieferanten vielen Fett- oder Ölbestandteilen ein Konservierungsmittel hinzufügen.
Konservierungsstoffe für Lebensmittel sind jedoch nicht alle gleich. Sie können entweder als natürlich oder künstlich eingestuft werden.
Natürliche Konservierungsstoffe werden typischerweise aus den Vitaminen C oder E hergestellt. Sie finden sie normalerweise auf einer Zutatenliste für Hundefutter, die eine Form der Wörter „Tocopherol“ oder „Ascorbat“ verwendet.
Diese Artikel sehen normalerweise so aus…
„…mit Alpha-Tocopherol konserviertes Hühnerfett“
Natürliche Konservierungsstoffe gelten normalerweise als sicher.
Hundefutter Konservierungsmitteloder Pestizid?
Künstliche Konservierungsstoffe sind jedoch eine andere Geschichte. Langfristig verwendet, können sie jedem Hundefutter ein bemerkenswertes Toxizitätsrisiko hinzufügen.
Zum Beispiel ist Ethoxyquin ein künstliches Konservierungsmittel, auf das man auf einem Etikett achten sollte.
Das liegt daran, dass Ethoxyquin nicht nur als Konservierungsmittel, sondern auch als Pestizid verwendet wird — und als Härtungsmittel für die Herstellung von synthetischem Kautschuk.
Ethoxyquin wurde von der FDA als mögliche Ursache für bestimmte Leber- und Blutprobleme untersucht.
Darüber hinaus ist das Konservierungsmittel weder für die Verwendung in australischem Hundefutter zugelassen noch in der Europäischen Union zugelassen.1
Ethoxyquin ist bis heute in vielen beliebten Hundefuttermarken enthalten.
Zwei weitere zu vermeiden
Hier sind zwei weitere chemische Bösewichte, auf die Sie achten sollten…
- Butyliertes Hydroxyanisol (BHA)
- Butyliertes Hydroxytoluol (BHT)
Die Weltgesundheitsorganisation hat sowohl BHT als auch BHA als verdächtige krebserregende Verbindungen bezeichnet. Außerdem hat der Bundesstaat Kalifornien BHA jetzt auch als mögliches Karzinogen identifiziert.2
In Anbetracht dieser beunruhigenden Probleme würden Sie denken, dass diese beiden zweifelhaften Konservierungsstoffe von der Heimtierfutterindustrie gemieden würden.
Leider sind sowohl BHA als auch BHT immer noch in einer Reihe kommerzieller Hundefutter enthalten.
Das Endergebnis
Hunde sind ein gefangenes Publikum. Sie haben keine andere Wahl, als zu essen, was wir ihnen vorsetzen. Das gleiche Essen, Tag für Tag konsumiert. Woche für Woche. Jahr für Jahr.
Ein Leben lang.
Es ist diese kumulative Exposition, die uns nachts wach hält. Diese additive Wirkung der unerbittlichen Verwendung künstlicher Konservierungsmittel – insbesondere wenn der Verdacht besteht, dass sie Krebs verursachen.
Vermeiden Sie also Hundefutter mit künstlichen Konservierungsstoffen.
Hier ist eine Liste der häufigsten chemischen Zusätze…
- Propylenglykol
- Ethoxyquin
- BHA
- BHT
- TBHQ
- Propylgallat
Wer weiß? Das Vermeiden dieser gefährlichen Hundefutterkonservierungsmittel kann dem Leben Ihres Haustieres Jahre guter Gesundheit hinzufügen.