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Der Ethikkodex der American Sociological Association (ASA) legt die Grundsätze und ethischen Standards fest, die den beruflichen Verantwortlichkeiten und dem Verhalten von Soziologen zugrunde liegen. Diese Grundsätze und Standards sollten als Richtlinien für die Prüfung des beruflichen Alltags verwendet werden. Sie stellen normative Aussagen für Soziologen dar und geben Orientierung zu Fragen, denen Soziologen in ihrer beruflichen Arbeit begegnen können.
Der Ethikkodex von ASA besteht aus einer Einführung, einer Präambel, fünf allgemeinen Grundsätzen und spezifischen ethischen Standards. Dieser Kodex wird auch von den Regeln und Verfahren des ASA-Ausschusses für Berufsethik begleitet, die die Verfahren zur Einreichung, Untersuchung und Lösung von Beschwerden über unethisches Verhalten beschreiben.
Die Präambel und die allgemeinen Grundsätze des Kodex sind ehrgeizige Ziele, um Soziologen zu den höchsten Idealen der Soziologie zu führen. Obwohl die Präambel und die allgemeinen Grundsätze keine durchsetzbaren Regeln sind, Sie sollten von Soziologen bei der Festlegung einer ethischen Vorgehensweise berücksichtigt werden und können von Ethikgremien bei der Auslegung der ethischen Standards berücksichtigt werden.
Die ethischen Standards legen durchsetzbare Verhaltensregeln für Soziologen fest. Die meisten ethischen Standards werden breit geschrieben, um auf Soziologen in verschiedenen Rollen anzuwenden, und die Anwendung eines ethischen Standards kann je nach Kontext variieren. Die ethischen Standards sind nicht erschöpfend. Jedes Verhalten, das nicht ausdrücklich in diesem Ethikkodex behandelt wird, ist nicht unbedingt ethisch oder unethisch.
Die Mitgliedschaft in der ASA verpflichtet die Mitglieder, den ASA-Ethikkodex und die Richtlinien und Verfahren des ASA-Ausschusses für Berufsethik einzuhalten. Die Mitglieder werden beim Eintritt in den Verein auf diese Verpflichtung hingewiesen und darauf hingewiesen, dass Verstöße gegen den Kodex zur Verhängung von Sanktionen bis hin zur Beendigung der Mitgliedschaft führen können. ASA-Mitglieder, die dem Ethikkodex unterliegen, können nur dann nach diesen ethischen Standards überprüft werden, wenn die Aktivität Teil ihrer arbeitsbezogenen Funktionen ist oder diese beeinflusst, oder wenn die Aktivität soziologischer Natur ist. Persönliche Aktivitäten, die in keinem Zusammenhang mit der Ausübung ihrer beruflichen Rolle durch Soziologen stehen oder diese beeinflussen, unterliegen nicht dem Ethikkodex.
PRÄAMBEL
Der Ethikkodex (the Code) der American Sociological Association (ASA oder the Association) legt die Grundsätze und ethischen Standards fest, die den wissenschaftlichen und beruflichen Verantwortlichkeiten und dem Verhalten von Soziologen zugrunde liegen. Diese Grundsätze und Standards sollten als Richtlinien für die Prüfung des wissenschaftlichen und beruflichen Alltags dienen. Sie stellen normative Aussagen für Soziologen dar und geben Hinweise zu Fragen, denen Soziologen in ihrer Arbeit begegnen können.
Der ASA-Ethikkodex besteht aus dieser Präambel, sechs allgemeinen Grundsätzen und einer Reihe spezifischer ethischer Standards. Dieser Kodex wird auch von den Richtlinien und Verfahren des ASA Committee on Professional Ethics (COPE) begleitet, die die Verfahren zur Einreichung, Untersuchung und Lösung von Beschwerden über unethisches Verhalten beschreiben.
Die Präambel und die allgemeinen Grundsätze des Kodex sind ehrgeizige Ziele, um Soziologen zu den höchsten Idealen der Soziologie zu führen. Obwohl die Präambel und die allgemeinen Grundsätze keine durchsetzbaren Regeln sind, Sie sollten von Soziologen bei der Festlegung einer ethischen Vorgehensweise berücksichtigt werden und können von Ethikgremien bei der Auslegung der ethischen Standards berücksichtigt werden.
Die Ethischen Standards legen durchsetzbare Regeln wissenschaftlichen und beruflichen Verhaltens für Soziologen fest. Die meisten ethischen Standards werden breit geschrieben, um auf Soziologen in verschiedenen Rollen anzuwenden, und die Anwendung eines ethischen Standards kann je nach Kontext variieren. Die ethischen Standards sind nicht erschöpfend. Verhalten, das in diesem Ethikkodex nicht ausdrücklich behandelt wird, ist nicht unbedingt ethisch oder unethisch.
Die Grundlage einer Reihe ethischer Standards für das arbeitsbezogene Verhalten eines Soziologen beruht auf einer persönlichen Verpflichtung zu einer lebenslangen Anstrengung, ethisch zu handeln; ethisches Verhalten von Studenten, Vorgesetzten, Aufsichtspersonen, Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Kollegen zu fördern; und sich bei Bedarf mit anderen über ethische Probleme zu beraten. Ausgehend von persönlichen Werten, Kultur und Erfahrung können Soziologen die im Ethikkodex festgelegten Werte und Regeln ergänzen, dürfen sie jedoch nicht verletzen.
Soziologen sollten sich bemühen, die Grundsätze des Ethikkodex einzuhalten. Die Mitgliedschaft in der ASA verpflichtet die Mitglieder zu den ethischen Standards und den Richtlinien und Verfahren des Ausschusses für Berufsethik (COPE). Die Mitglieder werden mit dem Beitritt und der Erneuerung ihrer Mitgliedschaft im Verein auf diese Verpflichtung hingewiesen und darauf hingewiesen, dass Verstöße gegen die ethischen Standards des Kodex zur Verhängung von Sanktionen bis hin zur Beendigung der Mitgliedschaft führen können. ASA-Mitglieder dürfen nur dann nach diesen ethischen Standards überprüft werden, wenn die Tätigkeit Teil ihrer wissenschaftlichen und beruflichen Funktionen ist oder diese beeinflusst. Persönliche Aktivitäten, die in keinem Zusammenhang mit der Ausübung ihrer wissenschaftlichen und beruflichen Tätigkeit durch Soziologen stehen, unterliegen nicht dem Ethikkodex.
ALLGEMEINE GRUNDSÄTZE
Die folgenden allgemeinen Grundsätze sind ehrgeizig und dienen Soziologen als Leitfaden für die Bestimmung der ethischen Vorgehensweise in einem bestimmten Kontext. Sie stehen beispielhaft für die höchsten Ideale des professionellen Verhaltens. ASA hat keine Durchsetzungsverpflichtung in Bezug auf diese allgemeinen Grundsätze.
Prinzip A: Fachliche Kompetenz
Soziologinnen und Soziologen streben in ihrer Arbeit ein hohes Maß an Kompetenz an; sie erkennen die Grenzen ihres Fachwissens an; und sie übernehmen nur die Aufgaben, für die sie durch Ausbildung, Ausbildung oder Erfahrung qualifiziert sind. Sie erkennen die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Weiterbildung an, um fachlich kompetent zu bleiben; und sie nutzen die geeigneten wissenschaftlichen, fachlichen, technischen und administrativen Ressourcen, um die Kompetenz in ihrer beruflichen Tätigkeit sicherzustellen. Sie beraten sich bei Bedarf mit anderen Fachleuten zum Wohle ihrer Kollegen, Studenten, Forschungsteilnehmer und Kunden.
Grundsatz B: Integrität
Soziologen sind ehrlich, fair und respektvoll gegenüber anderen in ihrer beruflichen Tätigkeit — in Forschung, Lehre, Praxis und Service. Soziologen handeln nicht wissentlich in einer Weise, die ihr eigenes oder das berufliche Wohlergehen anderer gefährdet. Soziologen führen ihre Angelegenheiten auf eine Weise, die Vertrauen schafft; Sie machen nicht wissentlich falsche Aussagen, irreführend, oder trügerisch.
Prinzip C: Berufliche und wissenschaftliche Verantwortung
Soziologen halten sich an höchste wissenschaftliche und berufliche Standards und übernehmen Verantwortung für ihre Arbeit. Soziologen verstehen, dass sie eine Gemeinschaft bilden und Respekt vor anderen Soziologen zeigen, auch wenn sie sich in theoretischen, methodischen oder persönlichen Ansätzen für berufliche Aktivitäten nicht einig sind. Dies ist das Wesen der Kollegialität. Soziologen schätzen auch das öffentliche Vertrauen in die Soziologie und sind besorgt über ihr ethisches Verhalten und das anderer Soziologen, die dieses Vertrauen gefährden könnten. Während sie sich bemühen, immer kollegial zu sein, Soziologen dürfen niemals zulassen, dass der Wunsch, kollegial zu sein, ihre gemeinsame Verantwortung für ethisches Verhalten überwiegt. Gegebenenfalls konsultieren sie Kollegen, um unethisches Verhalten zu bewerten, zu verhindern und / oder zu melden.
Prinzip D: Achtung der Rechte, der Würde und der Vielfalt der Menschen
Soziologen respektieren die Rechte, die Würde und den Wert aller Menschen. Sie sind bestrebt, Vorurteile in ihrer beruflichen Tätigkeit zu beseitigen, und tolerieren keine Formen der Diskriminierung aufgrund von Alter, Geschlecht, Rasse, sozioökonomischem Status und sozioökonomischer Herkunft, ethnischer Zugehörigkeit, nationaler Herkunft, Religion, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Geschlechtsausdruck, Behinderung, Gesundheitszustand, politischer Zugehörigkeit, Familienstand, häuslichem Status, Elternstatus oder einer anderen gesetzlich verbotenen Grundlage. Sie sind sensibel für kulturelle, individuelle und Rollenunterschiede beim Dienen, Lehren und Studieren von Gruppen von Menschen mit besonderen Merkmalen. In all ihren arbeitsbezogenen Aktivitäten, Soziologen erkennen die Rechte anderer an, Werte zu halten, Einstellungen, und Meinungen, die sich von ihren eigenen unterscheiden.
Prinzip E: Soziale Verantwortung
SoziologInnen und Soziologen sind sich ihrer fachlichen und wissenschaftlichen Verantwortung gegenüber den Gemeinschaften und Gesellschaften, in denen sie leben und arbeiten, bewusst. Sie wenden ihr Wissen an und veröffentlichen es, um zum Gemeinwohl beizutragen. Wenn sie forschen, bemühen sie sich, die Wissenschaft der Soziologie voranzutreiben und dem öffentlichen Wohl zu dienen. Gleichzeitig bemühen sich Soziologen, sich Situationen bewusst zu sein, die Einzelpersonen, Gruppen oder Gemeinschaften schaden zufügen können.
Prinzip F: Menschenrechte
Soziologen verpflichten sich im Rahmen ihrer Forschung, Lehre, Praxis und ihres Dienstes zu professionellen Verhaltensweisen, die im Einklang mit der Förderung der Menschenrechte aller Menschen, einschließlich anderer Soziologen, stehen. In ihrem Berufsleben bemühen sich Soziologen, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten einzusetzen, um die Menschenrechte weltweit voranzutreiben.
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