Locomotion

Definition
Substantiv
Die Fähigkeit von Zellen oder Organismen, sich von Ort zu Ort zu bewegen und zu treiben
Ergänzung
Locomotion in der Biologie bezieht sich auf die verschiedenen Bewegungen von Organismen (einzellige oder mehrzellige Organismen), um sich von einem Ort zum anderen zu bewegen. Bei mehrzelligen Tieren umfassen diese Bewegungen Gehen, Laufen, Springen, Krabbeln, Klettern, Schwimmen, Fliegen, Galoppieren, Rutschen und so weiter. Die Bewegungen können je nach Lebensraum des Tieres variieren. Zum Beispiel sind Landtiere zur terrestrischen Fortbewegung fähig, da sie spezielle Anpassungen dafür haben, wie Füße und starke Gliedmaßen zum Laufen und Gehen. Für limbless Tiere, wie Schlangen, sind sie zum Gleiten über eine Oberfläche fähig. Tiere mit längeren Hinterbeinen ermöglichen es ihnen, hoch zu springen. In einem aquatischen Lebensraum bewegen sich Tiere wie Fische mit ihren Flossen. Einzellige Organismen wie Ciliaten und Flagellaten bewegen sich mit ihren Bewegungsorganen, Zilien bzw. Flagellen. Tiere wie Baumschnecken, Fledermäuse und Leoparden, die auf Bäumen klettern und bleiben und sich von einem Baum zum anderen bewegen können, zeigen eine baumartige Fortbewegung.
Wortherkunft: Lateinisch loco (von einem Ort), locus (Ort) + motionem (motio), motion (eine Bewegung)
Siehe auch:

  • Flug
  • Sauger
  • Scheibe
  • Schwarmspore
  • Lokomotive
  • Protozoen
  • Sämekanäle

Verwandte Begriffe:

  • Cell locomotion
  • Terrestrial locomotion
  • Aquatic locomotion
  • arboreal locomotion

Mentioned in:

  • Sol gel transformation

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