Magnetomotorische Kraft

Definition: Der in einem Stromkreis fließende Strom ist auf das Vorhandensein einer elektromotorischen Kraft zurückzuführen. Der magnetische Druck, der den magnetischen Fluss in einem Magnetkreis aufbaut, wird als magnetomotorische Kraft bezeichnet. Die SI-Einheit von MMF ist Ampere-Turn (AT) und ihre CGS-Einheit ist G (Gilbert). Die MMF für die induktive spule gezeigt in der abbildung unten ist ausgedrückt als

mmf-image

mmf-formula-1

Wobei N – Windungszahlen der induktiven Spule
I – Strom

Die Stärke des MMF entspricht dem Produkt des Stroms um die Windungen und der Anzahl der Windungen der Spule. Gemäß dem Arbeitsgesetz ist der MMF definiert als die Arbeit, die beim einmaligen Bewegen des Magnetpols (1weber) der Einheit um den Magnetkreis geleistet wird.

Das MMF wird auch als magnetisches Potential bezeichnet. Es ist die Eigenschaft eines Materials, das Magnetfeld zu erzeugen. Die magnetomotorische Kraft ist das Produkt des magnetischen Flusses und der magnetischen Reluktanz. Die Reluktanz ist die Opposition, die das Magnetfeld bietet, um den magnetischen Fluss darauf aufzubauen. Der MMF in Bezug auf Reluktanz und magnetischen Fluss wird als

mmf-formula-2 angegeben, wobei R – Reluktanz
Φ – magnetischer Fluss

Die magnetomotorische Kraft in Bezug auf die Magnetfeldstärke und die Länge der Substanz messen kann. Die Magnetfeldstärke ist die Kraft, die auf den Einheitspol wirkt, der auf das Magnetfeld wirkt. MMF in Bezug auf die Feldstärke wird ausgedrückt als mmf-formula-3

Wobei H die magnetische Feldstärke und l die Länge der Substanz ist.

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