Palatal Petechiae in the Absence of Group A Streptococcus in Pediatric Patients with Acute-Onset Neuropsychiatric Deterioration: A Cohort Study

Background: Palatal petechiae are 95% specific for streptococcal pharyngitis. Trotzdem und trotz früherer Untersuchungen, die zeigten, dass Streptokokken der Gruppe A (GAS) ein häufiger Vorläufer von pädiatrischen Episoden des akuten neuropsychiatrischen Syndroms (PANS) sind, beobachteten wir anekdotisch eine niedrige Rate an dokumentiertem GAS bei Patienten mit PANS und palatinalen Petechien. Diese retrospektive Diagrammüberprüfung wurde durchgeführt, um die Rate von palatinalen Petechien und gleichzeitigem GAS in einer Kohorte von Patienten mit PANS formell zu melden und andere ätiologische Faktoren zu untersuchen.

Methoden: Die klinischen Notizen von 112 Patienten, die in der Stanford PANS Clinic gesehen wurden und die PANS-Forschungskriterien erfüllten, wurden auf die Erwähnung von palatinalen Petechien überprüft. Die medizinischen Aufzeichnungen von Patienten, die palatinale Petechien bei körperlicher Untersuchung zeigten, wurden auf Anzeichen einer Infektion, eine klinische Vorgeschichte von Trauma und Laborergebnisse, die auf andere Ursachen von Petechien hinweisen könnten, überprüft.

Ergebnisse: Dreiundzwanzig Patienten hatten palatinale Petechien bei körperlicher Untersuchung dokumentiert (Alter 5-16, 13/23 männlich). Fünfzehn Patienten hatten einen Schnellgastest und eine Gaskultur in der Stanford MEDICAL Clinic, alle mit negativen Ergebnissen. Hinweise auf eine kürzlich erfolgte Gasinfektion wurden bei 8/23 (32%) Patienten gefunden (erhöhte Gastiter oder Dokumentation eines positiven Schnellgastests in einer anderen Einrichtung), von denen einer auch eine potenzielle Infektion mit dem Herpes-simplex-Virus (HSV) aufwies. Ein Patient hatte eine potenzielle HSV-Infektion und ein kürzlich aufgetretenes Palatinaltrauma. Kein Patient hatte eine Thrombozytopenie. 14/23 (61%) der Patienten mit palatinalen Petechien hatten keine erkennbare Ursache für Petechien. 10/19 (53%) der Patienten hatten Antihiston-Antikörper.

Schlussfolgerungen: Trotz der etablierten Beziehung zwischen Gaumenpetechien und GAS wurde kein Patient mit Gaumenpetechien in unserer Klinik positiv auf GAS getestet und nur 32% hatten Hinweise auf kürzlich aufgetretenes GAS. Die meisten hatten keine identifizierbare Ursache für die Gaumenläsionen. Dieser Befund deutet auf das Potenzial für alternative Ursachen von palatinalen Petechien oder nicht nachweisbarem GAS in unserer Patientenpopulation hin. Die hohe Prävalenz von palatinalen Petechien ohne Gasinfektion legt nahe, dass die Pathogenese von PANS multifaktoriell ist und eine Störung oder Entzündung des Mikrogefäßsystems beinhalten kann. Zusätzliche Forschung ist erforderlich, um diese Ergebnisse weiter aufzuklären.

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