Ab dem Modelljahr 2018 wurde dem Zertifizierungsetikett ein QR-Code hinzugefügt (Abb. 3) auf alle Buick, Cadillac, Chevrolet und GMC modelle. Der neue QR-Code enthält die Fahrzeugidentifikationsnummer (VIN), RPO-Codes und andere Informationen, die den Inhalt des Fahrzeugs identifizieren. In früheren Modelljahren enthielt das SPID-Etikett (Service Parts Identification), das sich häufig im Kofferraum oder im Handschuhfach eines Fahrzeugs befand, diese Informationen.
Abb. 3
Der zweidimensionale QR-Code ist ein einfacher Barcode, der die früheren SPID-Informationen in einem digitalen Format anbietet. Das Zertifizierungsetikett aller GM-Modelle befindet sich auf der fahrerseitigen B-Säule, mit Ausnahme der Corvette, wo es sich an der Fahrertür befindet.
QR-Code-Leser
Software zum Lesen des QR-Codes ist allgemein für jedes Android-, iPhone- oder Windows-Smartphone verfügbar. Viele grundlegende Anwendungen können kostenlos heruntergeladen werden. Zu den getesteten QR-Code-Lesern, die einfach zu bedienen sind, gehören NeoReader von NM LLC, i-nigma von 3GVision, QR Scanner von Honestly App, QR Droid von DroidLa und Bar-Code von PW2. GM empfiehlt keine bestimmte Software.
TIPP: Wenn die Fahrzeuginformationen für Servicedatensätze aufbewahrt oder mit anderen geteilt werden müssen, verfügen die meisten Scannersoftware auch über eine Funktion zum Senden der Daten per E-Mail.
Für US-Händler ist ein OPTICON Bluetooth Companion Scanner (2D Imager), Werkzeugnummer PX-20, erhältlich bei www.gmdesolutions.com. Der Scanner arbeitet mit einem USB-Kabel oder ist über Bluetooth mit einem Laptop verbunden.
Weitere RPO-Codes hinzugefügt
Sobald der QR-Code gescannt wurde, werden die Fahrzeuginformationen in der folgenden Reihenfolge angezeigt: Fahrgestellnummer, Modelljahr, Modell, Baumonat, Jahr, Konstruktionsbuch, Fahrzeugbestellnummer, 3-stellige RPO-Codes, alphanumerisch sortiert, und der Lackcode (der Lackcode wird auch unten links im QR-Code angezeigt). (Abb. 4)
Abb. 4
Hier sehen Sie beispielsweise die Informationen aus einem gescannten QR-Code:
Die Kommas zeigen die Trennung von Informationen an; Die RPOs haben jedoch keine Kommatrennung. Stattdessen werden die RPO-Codes durch ein Leerzeichen getrennt. Die RPO-Codes sind im Beispiel ebenfalls fett gedruckt, jedoch nicht in den tatsächlichen Informationen, die aus dem QR-Code angezeigt werden.
Die Kommas nach dem Paint-Code geben die Datenbank des Paint-Codes an. Es gibt vier Datenbanken. Das Beispiel zeigt, dass der Paint-Code aus der ersten Datenbank abgerufen wurde.
Aus dem gescannten QR-Code können bis zu 48 RPO-Codes angezeigt werden. Es enthält nicht alle RPO-Codes, die in der Fahrzeughistorie angezeigt werden.
RPO-Beschreibungen finden Sie in den entsprechenden Serviceinformationen unter Allgemeine Informationen. In der folgenden Tabelle sind die Beschreibungen der RPO-Familie aufgeführt, die im Fahrzeug enthalten sein können.
– Danke an Lisa Scott