Es fühlt sich an wie ein Knoten steifer Rückenmuskulatur, der sich nicht bewegt oder entspannt. Wenn Sie es berühren, breitet es Schmerzen auf Nacken, Schultern und oberen Rücken aus. Viele Menschen beziehen sich auf diese Art von Schmerzen im Nacken – ein Triggerpunkt oder myofasziales Schmerzsyndrom, wenn mehrere Triggerpunkte zusammen existieren — aber es gibt immer noch viel, was Kliniker nicht über sie verstehen. Was können Sie tun, um die Schmerzen zu lindern und zu verhindern, dass sie wiederkommen?
Triggerpunkte befinden sich nicht nur in der Nähe Ihres Halses — sie können sich in Muskeln im ganzen Körper bilden. Dieser Artikel konzentriert sich auf das myofasziale Schmerzsyndrom im Nacken, wenn sich Triggerpunkte in den Muskeln der Schultern, des oberen Rückens und natürlich des Halses selbst entwickeln.
Ein Triggerpunkt ist ein empfindlicher Punkt in Ihrem Muskel. Die Leute beschreiben sie oft als „Knoten“. Fotoquelle: 123RF.com .
Was ist ein Triggerpunkt?
Triggerpunkte haben eine interessante Verbindung zu einer amerikanischen politischen Dynastie. Sie wurden zuerst in den 1940er Jahren von Janet Travell, MD, charakterisiert, die John F. Kennedys Leibarzt war. JFK kämpfte mit chronischen Rückenschmerzen und unterzog sich Triggerpunkt-Injektionen, um seine Schmerzen zu lindern.
Ein Triggerpunkt ist ein empfindlicher Punkt in Ihrem Muskel. Menschen beschreiben sie oft als „Knoten“ — ein Bündel angespannter, kontrahierter Muskeln, die zucken und Schmerzen verbreiten, wenn sie gedrückt oder bewegt werden. Wenn sich der Schmerz ausbreitet, nennt man das überwiesenen Schmerz. Zum Beispiel könnte ein Triggerpunkt in Ihrer Schulter sein, aber Schmerzen in Ihren Nacken schießen, wenn Sie gestoßen werden.
Triggerpunkte führen dazu, dass Ihre Muskeln gestresst werden und sich zusammenziehen, was zu Muskelschwäche und Taubheit sowie eingeschränkter Muskelbewegung führt.
Wie bekommt man einen Triggerpunkt im Nacken?
Triggerpunkte werden typischerweise durch mechanische Faktoren verursacht, d. H. Faktoren, die Ihre Muskeln belasten oder belasten. Ein Wirbelsäulentrauma, wie ein Schleudertrauma bei einem Autounfall oder eine Sportverletzung, kann dazu führen, dass sich Triggerpunkte bilden.
Sie können auch die Entwicklung eines Triggerpunkts fördern, indem Sie jeden Tag sich wiederholende und routinemäßige Dinge tun, die Ihre Wirbelsäulengesundheit im Laufe der Zeit beeinträchtigen. Sie können beispielsweise Ihre Nackenmuskulatur belasten, indem Sie über einen längeren Zeitraum eine schlechte Haltung einnehmen (z. B. auf einem nicht unterstützenden Kissen schlafen oder Ihren Nacken während der Arbeit am Computer strecken) oder eine schwere Handtasche tragen, die die Muskeln Ihres Nackens, Ihres oberen Rückens und Ihrer Schultern belastet.
Sind Triggerpunkte die gleichen wie Fibromyalgie-Tender-Points?
Triggerpunkte werden oft mit empfindlichen Punkten der Fibromyalgie verwechselt. Triggerpunkte und empfindliche Punkte sind beide lokalisierte Schmerzbereiche, aber sie sind nicht gleich.
Tender Points verursachen keine Schmerzen oder Schmerzen, die sich ausbreiten, aber Triggerpunkte. Fibromyalgie Tender Points sind auch symmetrisch- sie existieren auf beiden Seiten des Körpers. Triggerpunkte entstehen nicht in einem symmetrischen Muster.
Aber hier wird es kompliziert: Menschen mit Fibromyalgie können sowohl Tender Points als auch Triggerpunkte haben. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Menschen mit Fibromyalgie auch ein myofasziales Schmerzsyndrom haben. In diesen Fällen ist es wichtig, mit Ihrem Arzt über die spezifischen Möglichkeiten zur Behandlung dieser verschiedenen Arten von Schmerzen zu sprechen.
Warum sind Triggerpunkte schwer zu diagnostizieren?
Triggerpunkte sind eine häufige Ursache für verschiedene Arten von Wirbelsäulenschmerzen – von Nackenschmerzen bis hin zu Rückenschmerzen —, aber es gibt noch eine Menge Ärzte, die noch über sie lernen müssen. Ärzte haben keine feste Definition für Triggerpunkte oder ein Verständnis dafür, wie Triggerpunkte Schmerzen verursachen.
Triggerpunkte sind komplex: Sie sind beide leicht zu lokalisieren, aber schwer zu diagnostizieren. Sie können direkt Muskelschmerzen verursachen, die schwer zu erkennen sind. Aber sie sind schwer fassbar, weil sie andere Probleme nachahmen können. Myofasziales Schmerzsyndrom und Fibromyalgie werden oft miteinander verwechselt. Kieferschmerzen, Ohrenschmerzen oder Zahnschmerzen, die einfach nicht verschwinden, können tatsächlich durch einen Triggerpunkt im Nacken verursacht werden.
Wenn Sie chronische Nackenschmerzen haben, die keine eindeutige Ursache haben, fragen Sie Ihren persönlichen Arzt, ob Triggerpunkte dahinter stecken könnten. Ihr Arzt kann Sie an einen Physiotherapeuten oder einen anderen Wirbelsäulenspezialisten überweisen, um Triggerpunkte im oberen Rücken, in den Schultern und im Nacken zu testen.
Behandlung von Triggerpunkten und myofaszialem Schmerzsyndrom
Die Behandlung von Triggerpunkten und myofaszialem Schmerzsyndrom reicht von einfachen Therapien zu Hause bis hin zu Injektionen, die Ihr Arzt verabreichen muss. Da die medizinische Gemeinschaft immer noch etwas über das myofasziale Schmerzsyndrom lernt, gibt es keine „magische“ Behandlung, die jedes Mal den Trick macht. Möglicherweise müssen Sie einige Optionen erkunden, um eine Schmerzlinderung zu finden.
At-home therapies
Der Schmerz eines Triggerpunktes kann extrem störend sein, und Sie können sofort in eine At-Home-Fix springen wollen. Bevor Sie jedoch mit einer Heimtherapie beginnen, sprechen Sie mit einem ausgebildeten Fachmann — Ihrem Arzt, Masseur oder Physiotherapeuten —, um den Ort des Triggerpunkts zu bestimmen, damit Sie ihn effektiv behandeln können.
Triggerpunkte werden normalerweise durch Massieren des Bereichs behandelt, was eine Herausforderung sein kann, wenn sie sich an einem schwer zugänglichen Ort in der Nähe Ihres oberen Rückens befinden. Wenn Sie den Triggerpunkt nicht mit der Hand erreichen können, kann das langsame und sanfte Rollen über einen Golfball oder Tennisball eine schnelle Linderung bringen.
Massagetherapie
Lizenzierte Massagetherapeuten werden geschult, um Muskelschmerzen zu lindern, und eine Tiefengewebsmassage kann einen gereizten Triggerpunkt lindern. Wenn Sie ein myofasziales Schmerzsyndrom und chronische Triggerpunkte haben, können regelmäßige Massagetermine dazu beitragen, deren Auftreten zu reduzieren.
Dry Needling
Forscher sind sich nicht ganz sicher, wie Dry Needling Triggerpunktschmerzen lindert, aber es geht darum, eine leere Nadel zu injizieren und sie zu bewegen. Es wird angenommen, dass diese Therapie die Durchblutung des Triggerpunktmuskelbereichs fördert, was die Muskelkontraktion verringern kann. Diese Therapie kann auch helfen, Schmerzsignale in der Nähe der Triggerpunktstelle zu blockieren, aber mehr Forschung ist erforderlich, um dies zu bestätigen.
Physikalische Therapie
Physiotherapeuten können Triggerpunkte auf verschiedene Arten behandeln, einschließlich Massage, Wärme, elektrische Stimulation und Ultraschall. Sie können den Triggerpunktbereich auch mit einem Kühlspray abdecken, bevor sie gezielte Dehnungen durchführen, um den kontrahierten Muskel zu entspannen und zu entlasten.
Medikamente
Verschiedene Muskelrelaxantien wurden verwendet, um die Symptome von myofaszialen Schmerzen zu reduzieren. Diese sind oft sedierend oder haben andere Nebenwirkungen, daher sollte ihre Verwendung begrenzt sein und auch in Verbindung mit einem guten Physiotherapieprogramm verwendet werden. Medikamente wie Valium® (Diazepam) sollten vermieden werden, da sie Sedierung verursachen und Gewohnheit bilden können.
Triggerpunkt-Injektionen
Wenn Sie ein myofasziales Schmerzsyndrom haben und trotz der oben genannten Therapien immer noch wiederkehrende Triggerpunkte haben, kann Ihr Arzt Triggerpunkt-Injektionen empfehlen. Diese Injektionen gelten als eine spätere Therapie für Triggerpunkte – das heißt, Ihr Arzt kann Ihnen empfehlen, weniger invasive Behandlungen wie Massagen auszuprobieren, bevor Sie mit der Injektionstherapie fortfahren. Ihr Arzt kann die Injektionen auch in Verbindung mit einem Bewegungs- oder Physiotherapieprogramm verschreiben, um maximale Linderung und Wirksamkeit zu erzielen. Diese sollten nicht wiederholt durchgeführt werden, und Steroidmedikamente sollten nicht in das injiziert werden. Normalerweise reicht nur eine Kochsalzlösung mit etwas Novocain (Procain) aus, damit diese Injektionen eine gute Wirkung bei der Schmerzlinderung und der Erleichterung einer besseren Rehabilitation haben.
Triggerpunkte im Nacken: „Knoten“ so klar wie Sie dachten
Die meisten von uns haben einen engen Muskelbündel um unseren Hals erlebt, aber Triggerpunkte sind immer noch geheimnisvoll, wenn es um Diagnose und Behandlung geht. Durch das Üben einer guten Körperhaltung und einer gesunden Wirbelsäulenmechanik können Sie Triggerpunkte und myofasziales Schmerzsyndrom verhindern. Wenn Sie chronische Triggerpunkte haben, kann die Offenheit für verschiedene Therapien — einschließlich Massage und Physiotherapie — dazu beitragen, dass der Schmerz Ihre täglichen Aktivitäten nicht beeinträchtigt.
Quellen anzeigen
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