Top 10 Omega Kaliber

INNOVATION FÜR DEN ALLTAG

Omega hat sich in jüngster Zeit als eine der innovativsten Marken erwiesen, die es heute auf dem Markt gibt. Die Marke legt einen unbestreitbaren Fokus auf technische Lösungen, die einen erheblichen Nutzen für den täglichen Gebrauch bieten. Von 15.000 Gauss magnetischem Widerstand bis zur Co-Axial Hemmung, von reinen hauseigenen Uhrwerken und solchen, die in Partnerschaft mit anderen entwickelt werden – hier sind einige kurze Erwähnungen der wichtigsten Uhrwerke der aktuellen Kollektion.

1. Omega 2500 Co-Axial – Erstes Omega Co-Axial Uhrwerk

Das Automatikkaliber Omega 2500 wurde 1999 eingeführt und ist das erste Omega-Uhrwerk, das auf George Daniels Erfindung der Koaxialhemmung zurückgeht. Die Methode der Kombination der beiden traditionellen Hemmungsdesigns, der Chronometerhemmung und der Hebelhemmung, ermöglichte eine Kombination aus längeren Wartungszyklen und einem hohen Maß an Präzision. Man könnte argumentieren, dass der Mechanismus am Anfang zu optimistisch war, als viele davon ausgingen, dass die Uhr völlig wartungsfrei funktionieren würde. Tatsächlich konnte die Wartung in der Anfangsphase kaum verlängert werden. Nach einigen technischen Verbesserungen und mit Hilfe eines speziellen Schmiermittels ist die heutige Omega 2500 jedoch sehr zuverlässig und erfordert einen außergewöhnlich geringen Wartungsaufwand.
Verwendet für: Omega Seamaster Diver 300M, Omega De Ville Préstige

2. Omega 8500 Master-Co-Axial – Die Hightech-Referenz der Branche

Galt die Rolex 3135 in den 80er und 90er Jahren noch als „State of the Art“, so kann heute die gleiche Annahme für die Omega 8500 gemacht werden. In der neueren Ära der Uhrmacherkunst wird die Omega 8500 als Branchenmaßstab für ihre Robustheit, Präzision und Wartungsfreundlichkeit verehrt.

In letzter Zeit ist die Omega 8500 noch technischer geworden, als sie es schon war: Mit Hilfe unmagnetischer Materialien hält die Omega 8500 Master Co-Axial Magnetfeldern von über 15.000 Gauss stand. Nicht nur wegen seiner neuesten Verbesserung betrachten viele das Omega 8500 als das modernste und raffinierteste verfügbare Kaliber. Die Position des Uhrwerks beeinflusst kaum seine Amplitude, oder einfacher ausgedrückt: Ob die Uhr in einer horizontalen oder vertikalen Position ist, hat es keinen Einfluss auf seine Genauigkeit. Die beiden Federhäuser ermöglichen eine Gangreserve von 60 Stunden, allerdings ist zu betonen, dass die Uhr auch gegen Ende der Reserve, wenn die Federspannung geringer ist, kaum an Präzision verliert. Dies sind zwei Unterscheidungen, die für den Alltag sehr relevant sind und ihn in Bezug auf seinen tatsächlichen Alltagsdienst besonders präzise machen.

Im Gegensatz zur Standardversion 8500 verfügt die Omega 8501 über einen Rotor und eine Unruh-Brücke aus Gold. Das auf dem Bild gezeigte Kaliber 8603 bietet zusätzlich zum Datum eine Wochentagsfunktion im Rolex Day-Date-Stil.

Verwendet für: Omega Seamaster Aqua Terra, Omega Seamaster Planet Ocean, Omega Seamaster Ploprof

3. Omega 8400 Master-Co-Axial – Die abgespeckte 8500

Die Omega 8500 hat im Grunde das gleiche Kaliber wie die 8500, jedoch ohne Datumsfunktion. Unnötig zu erwähnen, dass es auch über eine Master-Co-Axial-Hemmung und einen magnetischen Widerstand von mehr als 15.000 Gauss verfügt. Da die 8500 nicht nur eine bestimmte Kalibervariante, sondern eine ganze Kaliberserie darstellt, wird die Verwendung der Notation 8500 oft synonym mit der gesamten 8XXX-Kollektion einschließlich der 8400 verwendet. Das gleiche gilt für viele andere Mitglieder dieser Kaliberfamilie, wie für die Version 8501, 8508, 8520, 8605 und andere
Verwendet für: Omega Seamaster Diver 300, Omega Seamaster Spectre L.E.

4. Omega 8511 Master-Co-Axial – Perfekte Harmonie von Modernität und Ästhetik

Das Omega 8511 Handaufzugswerk verbindet den technischen Charakter des 8500 mit der Ästhetik eines fein verarbeiteten Uhrwerks in der Tradition von Patek Philippe oder Vacheron Constantin. Dieses Kaliber wird für die Premium-Kleideruhrenlinie De Ville Trésor verwendet. Dank des transparenten Saphirglasbodens ist dieses Kaliber im Modell sichtbar. Was unbestreitbar ins Auge fällt, ist die goldene Unruh-Brücke, die wir auch aus dem Automatikwerk 8501 kennen. Wie alle Mitglieder der Kaliberfamilie 8XXX verfügt es über eine Schnellverstellung des Stundenzeigers in eine mittlere Position, die vor allem zum Umschalten der Zeitzonen nützlich ist
Verwendet für: Omega De Ville Trésor

5. Omega 1861 – Das Speedmaster Professional „Moonwatch“ Kaliber

Die Uhrwerke der legendären Omega Speedmaster Professional „Moonwatch“ wurden in ihrer langen Geschichte stark verändert. Die wichtigste Änderung könnte sich darauf beziehen, wie die Chronographenfunktion gesteuert wird. Während der Omega 321 ein traditioneller Säulenradchronograph ist, ist der 1861 nockengeschaltet. Gleichzeitig finden sich viele der Prinzipien des Kalibers 321 aus der Vormondzeit auch im heutigen Kaliber 1861 wieder. Die Omega 1861 ist in der klassischen Plexiglas-Version der Omega Speedmaster Professional Linie zu finden.
Verwendet für: Omega Speedmaster Professional (Version mit Hesalite oder Plexiglas)

6. Omega 9300 Master-Co-Axial – Der Hightech-Chronograph

Wenn die Omega 8500 das Kaliber-Flaggschiff der aktuellen Omega-Uhrwerke darstellt, dann kann die 9300 durchaus als Omega-Chronograph von heute bezeichnet werden. Es kombiniert die Hauptmerkmale der Koaxialhemmung und des Magnetschutzes von über 15.000 Gauß mit einem Säulenradchronographen. Angesichts des Technologiereichtums der 8500 in Kombination mit einem Chronographenmodul ist es verständlich, dass die Uhr auf der größeren Seite des Spektrums steht. Es wird daher in der Regel in Modellen mit einer Größe von 43,5 Millimetern und mehr implementiert. Interessant an Chronographen, die den 9300 verwenden, ist, dass sowohl die gestoppte Minute als auch die Stunde auf dem rechten Zähler angezeigt werden.

Die hier gezeigte Variante ist das Kaliber 9605 mit einer zusätzlichen zweiten Zeitzone, die in GMT-Modellen wie dem Omega Seamaster Aqua Terra GMT Chronograph verwendet wird.

Verwendet für: Omega Seamaster Planet Ocean Chronograph, Omega Speedmaster Dunkle Seite des Mondes, Omega Seamaster Aqua Terra Chronograph, Omega Speedmaster Professional Co-Axial

7. Omega 1863 – 1861 Premium Ausführung

Das Omega 1863 Handaufzugswerk ist die Premiumvariante des Kalibers 1861. Identisch in der Konstruktion, zeigt es eine rhodanisierte Oberfläche und ist mit hochwertigeren Komponenten ausgestattet. Die Omega 1863 wird für die Saphirglasversion der Speedmaster verwendet, was neben dem Saphirglas selbst der Grund für den erheblichen Preisunterschied gegenüber der Standardversion mit Plexiglas ist.

Verwendet für: Omega Speedmaster Professional (Version mit Saphirglas)

8. Omega 8900, 890X Master Co-Axial – Erste METAS zertifizierte Omega

Das Kaliber 8900 ist das erste Uhrwerk, das vom Eidgenössischen Institut für Metrologie (METAS) zertifiziert wurde. Obwohl das COSC die Präzision der Uhr unter verschiedenen zeitlichen Bedingungen testen kann, wird die Simulation des natürlichen Tragens der Uhr niemals durchgeführt. METAS befürwortet genau diese Testmethoden, indem es den täglichen Verschleiß einschließlich der Prüfung der Wasserdichtigkeit und des magnetischen Widerstands simuliert. Da es sich nur um einen Teil der Omega Globemaster-Linie handelt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis diese gründlicheren Testmethoden in weiteren Omega-Modellen implementiert werden.
Verwendet für: Omega Constellation Globemaster

9. Omega 3330 Co-Axial – Omega Chronograph mit drei Registern

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Während der 9300 im eigenen Haus hergestellt wird, basiert der 3330 vage auf dem ETA / Valjoux 7750, hat jedoch einige wesentliche Änderungen erfahren, wie das Hinzufügen eines Säulenrads und einer Koaxialhemmung. Auch wenn das Uhrwerk nicht mit <15.000 Gauss beschriftet ist, verfügt es über eine Silikonspirale.
Verwendet für: Speedmaster Mark II, Speedmaster Racing

10. Omega 8520/8521 Master Co-Axial – Hightech-Kaliber für Damenuhren

Betrachtet man den immensen Aufwand für die Entwicklung der Omega 8500, so ist es nicht verwunderlich, dass auch die Kaliberfamilie 85XX den Damenuhrenmarkt erschlossen hat. Trotz der kleineren Größe bietet der 8520 eine beeindruckende Genauigkeit und Zuverlässigkeit. Es gibt auch eine Damenversion, bei der massive Goldteile verwendet werden. Wie die Omega 8501 verfügt auch die 8521 über eine goldene Unruh und einen Aufzugsrotor. Dies macht auch bei einem kleineren Uhrwerk wie dem 8521 sehr viel Sinn, da das Gewicht von Gold im Vergleich zu Stahl deutlich höher ist.

Verwendet für: Omega Ladymatic, Omega Seamaster Planet Ocean 37,5, Omega Seamaster Aqua Terra 34, Omega Constellation 32

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