Wie man Samen und Schutz für Hinterhofvögel zur Verfügung stellt

Wie alle Tiere haben Vögel 3 Grundvoraussetzungen für das Leben: Nahrung, Wasser und Schutz. Sie können Ihren Garten vogelfreundlicher gestalten, indem Sie sicherstellen, dass Sie diese drei Elemente haben.

Schritt 1: Bewerten Sie Ihre Immobilie

Das Zeichnen einer Karte Ihrer Immobilie ist ein hilfreicher erster Schritt, und unser YardMap-Projekt bietet ein kostenloses, benutzerfreundliches Mapping-Tool, um genau das zu tun. Hier können Sie Ihr Eigentum, Ihr Zuhause, Ihre Vegetation, Feeder, Nistkästen und mehr skizzieren. Das Erstellen einer YardMap bietet einen visuellen Ausgangspunkt, um Ihren vogelfreundlichen Lebensraum besser planen zu können. Als Bonus ist es auch eine Community, in der Sie Tipps austauschen und sehen können, wie andere ähnliche Probleme lösen.

Schritt 2: Denken Sie an Vielfalt

Eine Vielfalt von Pflanzen bietet eine Vielfalt von Nahrungsmitteln in Form von Blütenknospen, Früchten, Samen, Nektar, Saft und damit verbundenen Insekten. Pflanzen bieten auch Nistplätze, Nistmaterial und geschützte Verstecke. Je größer die Pflanzenvielfalt, die Sie anbauen, desto mehr Vogelarten zieht Ihr Garten an.

Sie können Pflanzen auch verwenden, um strukturelle Vielfalt aufzubauen. Viele Vögel bevorzugen einen Lebensraum mit einer Mischung aus Vegetation in unterschiedlichen Höhen, wie Bäumen, Sträuchern und Bodenbedeckung. Um einen idealen Lebensraum zu schaffen, platzieren Sie niedrig wachsende Vegetation neben einem Dickicht aus Sträuchern und höheren Bäumen. Vögel lieben nicht nur die Vielfalt der Pflanzen, die zusammenhängende Vegetation bietet eine hervorragende Deckung und ermöglicht eine sicherere Bewegung. (Mehr zur strukturellen Vielfalt von YardMap.)

Wählen Sie lokal einheimische Pflanzen aus, die für die Beleuchtungs- und Bodenbedingungen Ihrer Immobilie geeignet sind. Pflanzen, die in Ihrer Region und Ihrem Ort heimisch sind, gedeihen eher ohne Pestizide oder Bewässerung und bieten die Lebensmittel, die für die einheimischen Vögel Ihrer Region am besten geeignet sind. YardMap verfügt über ein übersichtliches Tool, mit dem Sie Vorschläge basierend auf Ihrer Postleitzahl erhalten.

Damit die Vögel das ganze Jahr über wiederkommen, wählen Sie eine Vielzahl von Pflanzen aus, die zu verschiedenen Jahreszeiten Futter produzieren. Für Winterbewohner und Migranten, die früh im Frühjahr zurückkehren, sind Pflanzen, die den ganzen Winter über Früchte tragen („winterresistente“ Pflanzen), eine lebenswichtige Nahrungsquelle.

Schritt 3: Geben Sie ihnen Schutz

Ein dichtes Dickicht bietet Orte, an denen Vögel nisten, sich niederlassen und Raubtieren entkommen können. Pflanzen Sie Sträucher, eine Hecke oder Reben, um Zaunlinien zu ziehen, um einen Bereich mit dickem, wildem Wachstum zu schaffen, der die natürliche Umgebung imitiert.

Totholz ist gut: Lassen Sie tote Äste und Bäume an Ort und Stelle, wenn dies sicher ist. Insekten, die in verwesendem Holz leben, sind eine wichtige Nahrungsquelle für Spechte, Küken und Kleiber. Hohlraumbrütende Vögel wie Blauvögel und viele Spechte brauchen alte, hohle Bäume zum Nisten. Um einen toten Baum schöner zu machen, sollten Sie einheimische Reben wie Virginia Creeper pflanzen, um seinen Stamm zu verkleiden.

Baue einen Bürstenhaufen: Recycle tote Äste, um einen Bürstenhaufen für deine Bodenbewohner wie Spatzen und Towhees zu erstellen. Es gibt ihnen Verstecke und einen gewissen Schutz vor Regen, Schnee und Wind. Beginnen Sie mit dickeren Ästen und legen Sie dünnere darüber. Fügen Sie Ihren alten Weihnachtsbaum hinzu, wenn Sie einen haben.

Hinterlassen Sie ein Durcheinander: Wenn Sie Ihren Garten und Ihre Blumenbeete im Herbst nicht aufräumen, werden Vögel Sie dafür lieben. Wenn Sie einjährige Pflanzen anbauen, insbesondere Verwandte von Gänseblümchen wie lila Sonnenhut, schwarzäugige Susane und Sonnenblumen, lassen Sie die toten Samenköpfe auf ihnen, wenn sie verblassen – Stieglitze, Redpolls und andere Samenfresser werden sich an den Samen erfreuen. Anstatt abgefallene Blätter zur Entsorgung abzusacken, harken Sie sie unter Ihre Sträucher, um als Mulch zu wirken. Sie beherbergen Insekten, die auch Bodenvögel finden. Und im Frühling werden diese toten Blätter, Gräser und Pflanzenstängel ein Schatz für Vögel sein, die in Ihrem Garten nach Nistmaterial suchen.

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