Zahnimplantatversagen: Häufige Ursachen und wie man verhindert, dass Implantate versagen
Zahnimplantate haben in den letzten Jahrzehnten einen langen Weg zurückgelegt und sind heute die gesündeste, hochwertigste und realistischste Methode, verlorene oder beschädigte Zähne zu ersetzen. Einige Zahnimplantate halten Sie sogar den Rest Ihres Lebens, wenn Sie sie richtig pflegen.
Der Erfolg oder Misserfolg Ihrer Zahnimplantate hängt jedoch von einer Vielzahl von Faktoren ab, von denen viele in Ihrem Einflussbereich liegen. Zahnimplantatversagen ist sehr selten, aber es kann passieren. Wie können Sie verhindern, dass Ihre Zahnimplantate versagen? Hier ist, was Sie wissen müssen.
Einige Ursachen für Zahnimplantatversagen
Zahnimplantate können aus verschiedenen Gründen versagen, aber die häufigsten – und vermeidbarsten – sind Infektionen und Knochenschwund.
Periimplantitis ist eine Art Infektion, die sich um das Implantat und im Zahnfleisch bildet. Diese Infektion ist normalerweise das Ergebnis einer schlechten Zahnhygiene nach einem Zahnimplantationsverfahren und kann zu weiterem Knochenverlust und Implantatversagen führen.
Es ist auch möglich, dass sich das Implantat nicht in Ihren vorhandenen Kieferknochen integrieren lässt. Dies geschieht normalerweise bei Patienten mit geringer Kieferknochendichte oder bei Patienten, die nach dem Implantationsverfahren ein Zahntrauma erleiden.
Symptome des Versagens: So erkennen Sie, ob Ihre Zahnimplantate versagen
Obwohl es verschiedene mögliche Ursachen für ein Implantatversagen gibt, sind die Anzeichen dieselben. Sie werden wissen, dass Ihre Zahnimplantate versagen, wenn Sie starke Schmerzen oder Beschwerden in oder um Ihre Zahnimplantate herum verspüren, wenn Ihr Zahnfleisch geschwollen oder entzündet ist oder wenn sich Ihr Implantat löst.
Behandlung: Was tun bei fehlgeschlagenen Implantaten?
Die Behandlung bei fehlgeschlagenen Implantaten hängt von der Ursache des Fehlers ab. In Fällen, in denen eine Zahnfleischentzündung das Versagen der Implantate verursacht – Periimplantitis genannt – kann die Behandlung einfach die Reinigung des Implantats und die Konzentration auf bessere Mundhygienepraktiken in der Zukunft beinhalten. Bei frühzeitiger Erkennung und Behandlung hat die Periimplantitis eine sehr positive Prognose.
Bei Beschädigung oder Belastung des Knochens um das Implantat herum kann ein Knochentransplantat erforderlich sein. Zahnimplantate können nur an Stellen im Kieferknochen platziert werden, die eine ausreichende Knochendichte aufweisen. Wenn Kieferknochenverlust oder Knochenschäden zum Versagen eines Implantats geführt haben, umfasst die Behandlung ein Knochentransplantat.
Pflege und Wartung von Zahnimplantaten: So verhindern Sie Implantatversagen
Die Aussicht, dass ein Zahnimplantat ausfällt, kann beängstigend sein. Die gute Nachricht ist, dass die Vermeidung von Zahnimplantatversagen eigentlich ganz einfach ist.
Der beste Weg, um Ihre Zahnimplantate gesund zu halten – und in Ihrem Mund – ist eine gute Mundhygiene. Pinsel und Zahnseide zweimal täglich und verwenden Sie ein alkoholfreies antibakterielles Mundwasser.
Einige Änderungen an Ihrer Ernährung können ebenfalls von Vorteil sein. Vermeiden Sie harte Süßigkeiten und andere Lebensmittel, die rau auf die Zähne sind.
Sie sollten auch alle drei bis sechs Monate Ihren Zahnarzt aufsuchen, um sicherzustellen, dass auftretende Probleme frühzeitig behandelt werden können. Hier bei Badie Dental, Dr. Badie nutzt die neuesten technologischen Innovationen, um Patienten mit hochwertigen Zahnimplantaten zu versorgen, die lange halten. Für weitere Informationen oder um einen Termin mit Dr. Badie zu vereinbaren, rufen Sie (520) 433-9800 an.